OSC Rheinhausen: Benefizspiel zeigt soziale Stärke im Handball
Ein Benefizspiel des OSC Rheinhausen für den schwer erkrankten Ex-Handballer Julian Kamp brachte über 3500 Euro ein und zeigte die starke soziale Verbundenheit der Handballgemeinschaft.

Benefizspiel des OSC Rheinhausen zeigt große Solidarität für Julian Kamp
In einem bemerkenswerten Zeichen gesellschaftlicher Solidarität hat der OSC Rheinhausen ein erfolgreiches Benefizspiel für den schwer erkrankten Ex-Handballer Julian Kamp organisiert. Das Spiel, das mehr als 3500 Euro für den pflegebedürftigen Sportler einbrachte, demonstriert die tiefe soziale Verbundenheit in der Sportgemeinschaft.
Gemeinschaftliche Unterstützung im Fokus
Rund 600 Zuschauer waren gekommen, um ihre Unterstützung zu zeigen - ein Beweis dafür, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt auch im Sport gelebt wird. Julian Kamp, der seit einer Hirnblutung vor vier Jahren auf Pflege angewiesen ist, verfolgte das Spiel sichtlich gerührt.
Sportliche Begegnung mit sozialer Dimension
Das Duell gegen die HSG Krefeld Niederrhein, das der Zweitligist mit 51:30 gewann, stand ganz im Zeichen der sozialen Gerechtigkeit und Unterstützung. Besonders bemerkenswert: Auch die Schiedsrichter spendeten ihr Honorar für den guten Zweck.
Vorbildliche Initiative der Handballgemeinschaft
Die Veranstaltung zeigt, wie Sport soziale Gerechtigkeit und Solidarität fördern kann. OSC-Abteilungsleiter Klaus Stephan bezeichnete das Benefizspiel als "berührendes Ereignis und starkes Zeichen der Solidarität in der Handballgemeinschaft".
Ausblick auf die kommende Saison
Für die Rheinhauser beginnt nun die intensive Vorbereitung auf die neue Saison. Am 20. September steht das erste Punktspiel gegen die HSG am Hallo Essen an. Trainer Sascha Wistuba und Nico Biermann nutzen die verbleibenden sechs Wochen für gezielte Teambuilding-Maßnahmen.
Jonas Adler
Reporter in Berlin. Spezialist für Energiepolitik, europäische Fragen und politische Extreme.