Environment

Grüne Energie-Revolution: Iberdrolas Mega-Solarpark versorgt digitale Infrastruktur

Iberdrola eröffnet in Mecklenburg-Vorpommern einen bahnbrechenden Solarpark, der bundesweit 3.000 Mobilfunkmasten mit grüner Energie versorgt. Das Projekt vereint nachhaltige Energiegewinnung mit digitaler Infrastruktur und zeigt beispielhaft den Weg in eine klimaneutrale Zukunft.

ParJonas Adler
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Grüne Energie-Revolution: Iberdrolas Mega-Solarpark versorgt digitale Infrastruktur

Iberdrolas neuer Solarpark in Boldekow erstreckt sich über eine Fläche von 65 Fußballfeldern

Nachhaltiger Meilenstein für Deutschlands Digitalisierung

In einem wegweisenden Schritt für die nachhaltige Digitalisierung Deutschlands hat das Energieunternehmen Iberdrola seinen ersten Solarpark auf deutschem Boden eröffnet. Die Anlage in Boldekow, Mecklenburg-Vorpommern, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Integration erneuerbarer Energien in die digitale Infrastruktur.

Beeindruckende Dimensionen der Nachhaltigkeit

Mit einer Fläche von 65 Fußballfeldern und ausgestattet mit 80.000 Solarpaneelen demonstriert das Projekt eindrucksvoll das Potenzial großflächiger Solaranlagen. Die jährliche Leistung von bis zu 53 Gigawatt ermöglicht die Versorgung von etwa 3.000 Mobilfunkmasten bundesweit - ein bedeutender Schritt in Richtung klimaneutraler Telekommunikation.

Synergie zwischen Energiewende und Digitalisierung

Besonders bemerkenswert ist die strategische Partnerschaft mit Vodafone, die den gesamten erzeugten Strom für ihr Mobilfunknetz nutzt. Diese Zusammenarbeit zeigt exemplarisch, wie die Verschränkung von erneuerbaren Energien und digitaler Infrastruktur gelingen kann.

Iberdrolas erweiterte Nachhaltigkeitsstrategie

Das Unternehmen, bisher hauptsächlich für seine Offshore-Windparks in der Ostsee bekannt, diversifiziert damit sein nachhaltiges Energieportfolio. Ähnliche zukunftsweisende Partnerschaften bestehen bereits mit O2 Telefónica und dem Stahlproduzenten Salzgitter, was das Engagement für eine branchenübergreifende Energiewende unterstreicht.

Jonas Adler

Reporter in Berlin. Spezialist für Energiepolitik, europäische Fragen und politische Extreme.